FAQs – Häufig gestellte Fragen

Unser Schwerpunkt liegt in den süd-westlichen Bezirken von Berlin inklusive Potsdam, aber wir fahren auch entferntere Bezirke an. Wenn Sie uns Ihre Adresse nennen, können wir Ihnen gerne Auskunft geben.

Wir können unsere Leistungen über die gesetzlichen, die Betriebskrankenkassen sowie als Privatleistung abrechnen. Wir rechnen ausschließlich Rezepte über Verbandsmaterialien ab, die hierbei anfallenden gesetzlichen Zuzahlungen werden durch Sie übernommen. Sie benötigen für die Inanspruchnahme und Abrechnung unserer Leistungen (gesetzlich und privat) zwingend eine Arztpraxis, welche die Rezepte ausstellt und unseren Therapieempfehlungen zustimmt.

Wir visitieren in der Regel 14-tätig, im akuten Bedarfsfall auch wöchentlich. Die Versorgung zwischen diesen Zeiträumen wird durch Sie selbst, einen pflegenden Angehörigen oder einen Pflegedienst übernommen. Wenn Sie einen Pflegedienst hinzuziehen können, rechnet dieser die alltägliche, zwei- oder dreitägige Versorgung der Wunde über eine ärztliche Verordnung ab.

Grundsätzlich jede Person mit offenen (akuten oder chronischen) behandlungswürdigen Wunden wie z. B. Druckgeschwüre (Dekubitus), „offene Beine“ (Ulcus cruris), dem diabetischen Fußsyndrom, Verbrühungen, Verbrennungen, Tumorwunden oder Wundheilungsstörungen bei postoperativen Wunden.

Unsere jüngste Patientin war 2,5 Jahre alt, die älteste Patientin 102 Jahre, unsere „älteste Wunde“ 35 Jahre.

In allen Fällen konnten die Wunden zur Abheilung gebracht werden, eine Behandlung lohnt sich immer!

Behandelnde Ärzt*innen müssen Generalisten sein – der Anspruch besteht, sie sollen zu jeder Krankheit möglichst umfassendes Wissen bieten können. Wir haben den Luxus, uns acht Stunden lang nur mit Wunden beschäftigen zu dürfen. Wir schöpfen aus einem tiefen Erfahrungsschatz, bilden uns regelmäßig fort. Wir sehen häufig, was in vielen Arztpraxen und in der häuslichen Pflege nur selten vorkommt. Wir möchten Ansprechpartner aller in der Pflege involvierten Personen sein – nicht zuletzt für die Betroffenen selbst und stellen sicher, dass das zur Wundversorgung benötigte Material immer vor Ort zur Verfügung steht.